Nach 13 Jahren bei einem sehr großen Unternehmen, bin ich Anfang 2019 zu ASIS gewechselt. Bis jetzt habe ich meinen Schritt noch keine Sekunde bereut. Ich habe damals auf der Kundenseite, als Instandhaltungsplanung, mit den Maschinen gearbeitet und finde komplexe Anlagentechnik schon immer interessant. Jetzt sitze ich an der Quelle.
Ich bin hier auf einen sehr interessanten Job gestoßen, wo es immer wieder neue Projekte und Anlagen zu entdecken gibt. In der technischen Redaktion müssen wir jede einzelne Anlage gut kennen, um die mechanische und elektrische Planung bei der Risikobeurteilung so gut wie möglich unterstützen zu können. Dabei handelt es sich um den gesetzlichen Teil des Maschinenbaus, bei dem es darum geht sichere Maschinen zu bauen und unsere Kunden bestmöglich zu schützen. Es muss dokumentiert werden, wo welche Sicherheitseinrichtungen, wie zum Beispiel Lichtschranken, angebracht werden müssen, um die Sicherheit von Arbeitern an unseren Anlagen zu gewährleisten. Daraufhin wird die Konformitätserklärung erstellt, die dem Kunden bescheinigt, dass die Anlage nach der Maschinenrichtlinie sicher ist.
Außerdem unterstützen wir bei der Erstellung von Betriebs- und Wartungsanleitungen. Das muss für jede Anlage individuell gemacht werden, weil keine wie die andere ist. Im Schadensfall schützen wir somit auch unsere Planer und Geschäftsführung, da wir mit einer lückenlosen Dokumentation nachweisen, wie die Anlage konzipiert wurde.
Bei der Zusammenstellung der Unterlagen gehen wir auf die Kundenwünsche ein, entwerfen individuelle Dokumente und stellen diese so zusammen, wie der Kunde sie benötigt.
Zu meine Aufgaben gehört des Weiteren Übersetzungen beauftragen und im kleinen Maße auch selber machen, Zuliefererunterlagen kontrollieren und zusammenstellen und unsere eigenen Unterlagen, wie Stromlaufpläne und Zeichnungen zu archivieren. Auch die Normenrecherche gehört dazu. Damit stellen wir sicher, dass unsere Anlagen auf dem neusten Stand der Technik sind und bewährte Lösungen umgesetzt werden.
Wenn wir in der technischen Redaktion auch nicht auf Dienstreisen gehen, wie unsere Kollegen aus der Planung, sind wir doch immer mit dabei und stehen in Kontakt mit dem Team vor Ort.